David Wohlgemuth
Mit den beiden Heimspielen gegen Aufsteiger Berlin Flamingos schließen die Hamburg Stealers an diesem Sonntag (12 und 15 Uhr) die auf sieben Doppelspieltage verkürzte Saison in der Baseball-Bundesliga ab. „Wir wollen uns mit gutem Baseball und zwei Siegen von unseren Fans für dieses Jahr verabschieden und hoffen natürlich, dass es im kommenden Jahr wieder eine gewohnte Spielzeit geben wird, in der wir alle sieben anderen Teams der Bundesliga Nord auch bei uns im Ballpark am Langenhorst begrüßen können“, sagt David Wohlgemuth, der Headcoach der Hamburg Stealers.
Aufgrund der Corona-Pandemie hatte die diesjährige Saison erst im Sommer beginnen können und war auf sieben Spieltage begrenzt worden. Davon konnten die Stealers lediglich drei im eigenen Ballpark bestreiten und mussten viermal auswärts antreten.
Mit zwei Siegen gegen die Berlin Flamingos würden die Hamburg Stealers (bisher 5:7 Siege) die Saison mit einer ausgeglichenen Bilanz abschließen. Das Team aus der Hauptstadt hat als Tabellenletzter bisher 1:11 Siege auf dem Konto, am vergangenen Wochenende war den Flamingos gegen den Vorletzten Dortmund Wanderers der erste Saisonsieg gelungen.
Sven Huhnholz
Die beiden Bundesliga-Heimspiele der Stealers gegen Berlin können aufgrund einer Sondergenehmigung der Hansestadt im Ballpark am Langenhorst stattfinden. Zudem ist auch unter strengen Auflagen eine limitierte Zahl an Zuschauern zugelassen. Im ersten Spiel beträgt die Obergrenze 200 Zuschauer, die jeweils einen Platz zugewiesen bekommen. Bei diesem Spiel werden keine alkoholischen Getränke ausgeschenkt. Für das zweite, erfahrungsgemäß weniger gut besuchte Spiel hat sich der Stealers-Vorstand für die alternative Variante entschieden, nur 100 Zuschauer, aber den Verkauf von Bier und Biermischgetränken zuzulassen. Zwischen beiden Spielen müssen alle Zuschauer den Ballpark komplett verlassen, ehe der Eingang wieder öffnet.
„Wir möchten alle Baseball-Fans um Verständnis bitten und appellieren, die geltenden, coronabedingten Regeln zu akzeptieren und ausnahmslos zu beachten“, sagt Sven Huhnholz, der 1. Vorsitzende der Hamburg Stealers.