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Stealers zum Auftakt mit Sieg und Niederlage in Berlin

Stealers zum Auftakt mit Sieg und Niederlage in Berlin

Die Hamburg Stealers sind mit einem Split in die neue Saison der Baseball-Bundesliga gestartet. Nach einem überzeugenden und vorzeitigen (sieben Innings) 14:2-Sieg am Sonnabend musste das Team von Headcoach David Wohlgemuth am Sonntag eine unerwartete deutliche 3:9-Niederlage hinnehmen.

„Am Sonnabend hat bei uns praktisch alles geklappt, was wir uns vorgenommen hatten. Am Sonntag haben wir das dann leider fast komplett vermissen lassen“, sagte Wohlgemuth nach den Spielen. Höhepunkt im ersten Spiel am Sonnabend war der Two-Run-Homerun des erfahrenen Jerome Rousseau im dritten Inning zur 8:0-Führung. Bereits nach dem ersten Spielabschnitt hatten sich die Stealers mit 6:0 in Front geschlagen und damit die Basis für den Sieg gelegt. In der Offensive stachen neben Rousseau auch Julian DeAlva und Justin Olic mit je drei Hits heraus. Olic bot zudem als Starting Pitcher eine sehr überzeugende Vorstellung und hielt die Berliner Offensive weitestgehend in Schach. Ihm gelangen acht Strikeouts in seinen fünf gespielten Innings. Er ließ nur drei gegnerische Hits, einen Run und einen Walk zu. „Justin hat sehr viele Strike geworfen und nicht zu viel ausprobiert“, lobte Wohlgemuth den Pitcher.

Am Sonntag war das Spiel der Stealers hingegen von vier Fehlern (Errors) in der Defensive und ungenutzten Chancen in der Offensive geprägt. Aus neun Hits, darunter allein sechs gegen den vom Deutschen Meister Heidenheim nach Berlin geholten Nationalmannschafts-Pitcher Enorbel Marquez-Ramirez, generierten die Stealers lediglich drei Runs. Mehrmals konnte trotz geladener Bases kein Run erzielt werden.

Auf der anderen Seite kamen die Berliner nur auf drei Hits, am Ende aber standen neun Runs auf ihrem Konto, weil sich die Stealers in wichtigen Momenten Fehler erlaubten. „Zudem war unser Pitching in diesem Spiel einfach schlecht“, sagte Wohlgemuth, der schon nach drei Innings Starting Pitcher Sean Cruz vom Wurfhügel nahm. Nach ihm kamen hier noch Max Müller, Rok Cucek und Joe Wittig zum Einsatz. „Wer die Play-offs erreichen will, muss gegen die Berlin Flamingos beide Spiele gewinnen“, sagte Headcoach David Wohlgemuth.

Am kommenden Wochenende (Sonnabend 19 Uhr, Sonntag 12 Uhr) treten die Stealers beim Nordmeister und erneuten Ligafavoriten Bonn Capitals an.

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