Stealers treten mit Entschlossenheit in Paderborn an

6. Hamburg Stealers 2018 vs. Solingen Alligators 7.4.2018

Erneut zwei Auswärtsspiele stehen für die Hamburg Stealers an diesem Sonnabend (12 und 15.30 Uhr) in der Baseball-Bundesliga an. Nach den Matches bei den Solingen Alligators und bei Tabellenführer Bonn Capitals muss das Team von Headcoach Tim Crow jetzt bei den Paderborn Untouchables, die zwischen 1999 bis 2005 sechs Mal Deutscher Meister waren und ebenfalls ein Play-off-Kandidat sind, antreten. Wie die Stealers weisen auch die Ostwestfalen nach den ersten vier Spielen eine Bilanz von 1:3 Siegen auf, wobei sie ebenfalls in Bonn zweimal verloren und beim Aufsteiger Bremen Dockers zu einem Split gekommen waren.

6. Hamburg Stealers 2018 vs. Solingen Alligators 7.4.2018„Ich denke nicht, dass diese Zwischenbilanz die wahre Leistungsstärke beider Teams widerspiegelt“, sagt Tim Crow. Zuversicht hat der Cheftrainer zuletzt aus der erst nach zwei Extra-Innings zustande gekommenen 1:2-Niederlage beim deutschen Vize-Meister Bonn Capitals gezogen. „Wir haben uns in diesem Spiel in der Offensive stark verbessert gezeigt, haben den Ball härter geschlagen und seltener als am Tag zuvor Strikeouts kassiert. Ich denke aber, dass wir mit harter Arbeit am Schlag auch noch besser werden können“, sagt Crow.

Gleichzeitig hofft der Headcoach der Stealers, dass am Sonnabend der in Bonn wegen einer Schulterverletzung nicht eingesetzte Gianny Fracchiolla wieder zur Verfügung stehen wird, der zuvor beim Sieg in Solingen überzeugt hatte. Sollte dies nicht der Fall, dürfte erneut Junioren-Nationalspieler Simon Bäumer erste Wahl als Starting Pitcher im ersten Spiel sein. Für das zweite Spiel ist wieder Dustin Ward als Starting Pitcher vorgesehen, der am vergangenen Wochenende nicht weniger als 14 der schlagstarken Bonner per Strikeout zurück auf die Bank geschickt hatte. „Paderborn wird wieder ein harter Wettkampf“, sagt Tim Crow.

Das erste Heimspiel dieser Saison bestreiten die Stealers am Sonntag, dem 29. April um 14 Uhr, gegen die Dohren Wild Farmers.

Fotos: Gregor Eisenhuth

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