Hamburg Stealers wollen Play-off-Platz verteidigen

Nach dem spielfreien Pfingstwochenende stehen für die Hamburg Stealers in der Baseball-Bundesliga am Sonnabend (21. Mai, 13 und 15.30 Uhr) zwei Auswärtsspiele in Köln auf dem Programm. Während die Stealers mit 4:4 Siegen bisher eine ausgeglichene Bilanz aufweisen und gemeinsam mit Paderborn (5:5) den dritten Rang der Bundesliga Nord belegen, kamen die Cologne Cardinals bisher auf 3:7 Siege und belegen damit aktuell Rang sechs. Einer der drei Siege war allerdings ein überraschender 1:0-Erfolg gegen den Tabellenführer Bonn Capitals, der dabei seine bisher einzige Saisonniederlage hinnehmen musste.

Diesen und die anderen beiden Erfolge hatten die Kölner vor allem ihrem neuen US-amerikanischen Pitcher Jack Shannon zu verdanken, der jeweils im zweiten Match eines Doppelspieltages eingesetzt wird. „Ich erwarte im zweiten Spiel ein knappes und niedriges Ergebnis, denn auch wir haben ja mit Louis Cohen einen Pitcher, der die gegnerische Offensive kurz halten kann“, sagt Jens Hawlitzky, der Head Coach der Hamburg Stealers. „Für uns wird es entscheidend darauf ankommen, dass wir unsere Chancen, die wir bekommen werden, konsequenter als zuletzt gegen Bonn ausnutzen. Wir haben an dieser notwendigen Effektivität in der Offensive seither verstärkt gearbeitet“, sagt Hawlitzky weiter. „Insgesamt denke ich, dass wir im ersten Spiel favorisiert sind und es im zweiten sehr eng werden wird.“

Dabei setzt Hawlitzky im ersten Match wieder auf den Schweden Jakob Claesson als Starting Pitcher, zumal Wolfgang Reitter noch an einer Armverletzung laboriert. Zudem fallen die verletzten Christian Schöttler (Fingerbruch) und Yoshua Ziegenhagen (Knieprobleme) aus. Im ersten Spiel ist außerdem Max Pfeifer nach seiner Ejection im zweiten Match gegen Bonn gesperrt.  Er soll durch Lucas Oppermann aus der zweiten Mannschaft ersetzt werden.

„Unser Ziel ist es auf jeden Fall, unsere gute Ausgangsposition im Kampf um einen Play-off-Platz zu verteidigen und die Cardinals als einen unserer Konkurrenten weiter auf Distanz zu halten“, sagt Cheftrainer Hawlitzky.

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