Samstag: Knappes Spiel mit unglücklichem Ausgang
Die Stealers starteten gut in die Partie. Pitcher Sean Fekete fand schnell in seinen Rhythmus, und im zweiten Inning konnten die Stealers zwei Punkte erzielen. Die Heideköpfe glichen im vierten Inning aus, doch die Stealers antworteten prompt und gingen erneut mit 3:2 in Führung. Josh Spezia lieferte zwei herausragende Innings ab, sodass die Stealers bis ins siebte Inning in Führung blieben. Leider erzielte Heidenheim im siebten Inning den Ausgleich. Trotz mehrerer Chancen gelang den Stealers kein weiterer Punkt. Im neunten Inning, bei zwei Strikes und zwei Aus, schlug Drew Jansen den Ball ins Heidenheimer Outfield, wodurch die Stealers knapp mit 3:5 unterlagen.
Sonntag: Deutliche Niederlage
Am Sonntag standen die Vorzeichen gut: Starpitcher Yasutomo Kubo war frisch und ausgeruht. Die Stealers erwischten erneut einen guten Start, als Marvin Kilic den Ball an den Zaun schlug und Jakob Boldt im zweiten Inning zum 1:0 über die Homeplate brachte. Doch die Heideköpfe hatten eine schnelle Antwort und erzielten dank wichtiger Hits und zwei kleiner Fehler der Stealers-Defensive fünf Punkte. Im Laufe des Spiels konnten die Heidenheimer ihre Führung kontinuierlich ausbauen, sodass die Stealers nach sieben Innings mit 3:13 verloren.
Coach Wohlgemuth zeigte sich enttäuscht, aber kämpferisch: „Der Samstag war sehr bitter. Wir hatten Heidenheim mehrmals da, wo wir sie haben wollten, aber uns fehlte der ‚Killer Instinct‘. Am Sonntag kam vieles zusammen: Kubo hatte nicht seinen besten Tag, unsere Defensive war nicht so stark wie sonst, und uns fehlten die entscheidenden Hits zur richtigen Zeit. Jetzt heißt es aber, Mund abwischen und zu Hause für die nächste Sensation sorgen. In Hamburg ist alles möglich, und wir werden alles dafür geben, am Sonntag ins Halbfinale einzuziehen.“
Vorschau
Das dritte Spiel der Serie findet am Samstag um 15 Uhr in Hamburg statt. Sollten die Stealers gewinnen, geht es am Sonntag um 12 Uhr weiter.
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